Books, Books, Baby! Der erste Verlagsabend in der an tollen Abenden nicht eben armen Geschichte des Typostammtischs Berlin war besonders beglückend. Im Vorfeld hatten wir Kontakt zu einigen Independent-Verlagen, vornehmlich Literaturverlagen, und vorrangig ansässig in Berlin. Nun durften wir namhafte Verleger·innen und eine Künstlerin-Grafikdesignerin live begrüßen: Am Hightech-Overhead-Projektor bzw. unserer Überkopf-Kamera blätterten sie sich und ihre Bücher auf (Grüße aus der Wortspielhölle). Dieserart bekamen wir fundiert Einblick in ihre typo-/grafische Arbeit, naturgemäß immer verbunden mit dem Inhalt. Form follows Content, denn die UX von Büchern ist Lesen. Anschauen und anfassen natürlich auch. Oft kamen die Gesamtmaterialitäten ins Spiel. Aber der Reihe nach.
Bei Käsewürfeln und Kürbissuppe vorab – ihr wisst, „Speaker·innen·dinner“ wird bei uns groß und immer mal wieder anders geschrieben – wurden wir warm miteinander. Im Gespräch kommen wir auf Lyrik-Wrestling, Schachboxen und die Surfpoeten. Büchertisch belegen, Porträtfotos machen, und los. Der Saal füllt sich.
In Abwesenheit: Trottoir Noir und Ritter Verlag
Moderatorin Sonja Knecht macht selbst den Auftakt, denn Marcel Raabe von Trottoir Noir, Leipzig, in Personalunion Verleger und Autor, liest zeitgleich in Erfurt. Er hatte vorab Bücher und Verlagsmaterial geschickt – ebenso wie Franziska Füchsl, Gestalterin des bei ihm 2021 erschienenen, von Clemens Böckmann herausgegebenen Gedichtbandes Alvaro Maderholz, Springer_Innen („ein kleines Juwel abseits des Bekannten“, so ein Rezensent der FAZ; hier geht es zur Rezensionsnotiz beim Perlentaucher). Vorab kam Franziska Füchsl zum Kennenlernen, dann wurde sie krank – hatte uns aber als persönliche Gastgabe, denn auch sie ist Autorin, ihr Buch Tagwan mitgebracht. Es erschien im Ritter Verlag, Klagenfurt 2020. Hier eine Rezension in der NZZ.
Damit all diese Liebevolligkeit nicht verpufft, stellt Sonja die beiden Bücher dennoch vor, oder anders: schwärmt hemmungslos für die Inhalte und überhaupt für die Tatsache ihrer Herausgabe (vom Maderholz-Bändchen) sowie für den sprachlichen Formwillen, ergo Gesamtgestaltung (Tagwan von Füchsl). Bei Springer_Innen geht es um die Poesie des Skispringens, von einem, der selbst Skispringer war. Der Band ist garniert mit der berührenden Geschichte von Eddie the Eagle, einer ebenso solitären Gestalt wie Autor Alvaro Maderholz; das Vorsatzpapier mit Zeichnungen einer DDR-Briefmarken-Sonderedition zum Skispringen. Sieht toll aus. „Sieht komisch aus mit der Hand. Vor allem, wenn sie so zittert“, kommentiert Sonja den Bildausschnitt der Überkopf-Kamera, die Buch und Hand an die Wand projiziert. Die Aufregung. Schaut euch den schönen Band und überhaupt das Programm von Marcel Raabe, Trottoir Noir an; er operiert unter dem schönen Stichwort Aufzeichnungssysteme.
Für den kompakten, schlicht in Grau gepackten Gedichtband nutzt Gestalterin Franziska Füchsl die Schriften Livory von Hannes von Döhren und Livius Dietzel sowie Moncler Ultra Light von David Súid. Bei ihrem eigenen Buch Tagwan ist selbst die Anmerkung zur Typografie lyrisch – Füchsl nutzt eine Sprache, die mit regionalen Eigenheiten und Dialektwörtern spielt, und spricht etwa von den „gloschenen Unregelmäßigkeiten“ der Centaur, entworfen von Bruce Rogers nach Schriften von Nicolas Jenson aus dem 15. Jahrhundert und erstmals verwendet 1915 für Maurice de Guérins Text Le Centaur. Große Leseempfehlung für alle, die eine experimentelle, sinnliche, sehr körperliche Sprache lieben oder kennenlernen möchten: Es handelt sich bei Tagwan auf den ersten Eindruck um einen verrätselt wirkenden Prosatext voller Bilder und Sinneseindrücke, dessen einzelne Episoden sich im Weiterlesen zu einem biografischen Bericht zusammenfügen. Füchsl beschreibt Wahrnehmungen, die uns Handlungen und Ereignisse erahnen und an eigene Erlebnisse erinnern lassen: Tagwan von Franziska Füchsl.
Dr. Rike Felka: Verlag Brinkmann + Bose
Zusammen mit Erich Brinkmann leitet Rike Felka den Verlag Brinkmann + Bose. Er ist für die Gestaltung verantwortlich, sie für Lektorat, Öffentlichkeitsarbeit, Übersetzung. Gemeinsam geben Brinkmann und Felka interdisziplinäre Theoriebücher (vornehmlich der Philosophie, Literatur-, Medien- und Filmwissenschaft) heraus. Was hier so trocken klingt, ist Legende – fortgeschrittene Leser·innen und Typografiebegeisterte erinnern sich. Der Berliner Verlag wurde 1980 von Günter Karl Bose und Erich Brinkmann gegründet und 15 Jahre gemeinsam geführt. Bose ging 1995 als Professor für Typografie an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1998 stieg Rike Felka ein. Zum 30-jährigen Bestehen von Brinkmann + Bose gab es 2011/12 die Ausstellung Double Intensity im Museum für angewandte Kunst in Frankfurt am Main und ein gleichnamiges Begleitbuch, 32,5 × 23 cm, 169 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen aus der Geschichte des Verlages. Im Interview-Bericht in von hundert #33, FREIHEIT SPEZIAL (S. 6–10) von September 2019 spricht Rike Felka über die Wirkung von Büchern, ihre Haltung als Verlegerin und die abenteuerlichen, freien, in jeder Hinsicht selbst gestalteten Anfänge des Verlages in den 1980er Jahren im West-Berliner Mauer-Kreuzberg.
Rike Felka stellt uns zwei Brinkmann + Bose Bücher vor. Als erstes Das Telefonbuch der amerikanischen Autorin Avital Ronell, genauer gesagt, den Buchrücken. Dieser sei „auch dann noch sichtbar, wenn das Buch im Regal verschwindet“ und zeige symbolisch Kabel, Sender, Empfänger, Übertragung, Telefontechnik – die Themen des Buches. Dreht man das Buch um 180 Grad, erkennt man auch gelbe Seiten. Für Nachgeborene: Die Gelben Seiten, das war ein großes, sehr dickes, auf dünnes Papier gedrucktes Buch, herausgegeben von der Deutschen Post, dann der Deutschen Telekom, parallel zum Telefonbuch. Die Gelben Seiten enthielten in kleiner Schrift spaltenweise die Telefonnummern und sonstigen Kontaktangaben sowie Werbeanzeigen von gewerblichen Anbietern (das Telefonbuch die privaten). Zurück zum Telefonbuch von Brinkmann + Bose. Zum Einsatz kamen hier die Schriften Univers Extended von Adrian Frutiger, Dynamo von K. Sommer und Minimum von Pierre di Sciullo. Die breitlaufende Univers auf den Innenseiten wirke „wie an einem Faden aufgezogen“, so Rike Felka, und lässt damit erneut eine Telefonschnur assoziieren. Fettdrucke und Einschübe von kontrastierenden Schriftarten zeigten Störungen, Wackelkontakte, ein weiterer Verweis auf den Konnex von Form und Inhalt; das Cover erinnere an Industriedesign. Das Vorsatzpapier thematisiert das Erdtelefon von Joseph Beuys, ein Kunstprojekt von 1967. Kein Wunder, dass Das Telefonbuch, von Rike Felka selbst „fulminant übersetzt“, wie es in einer Rezensionsnotiz heißt, in seinem Erscheinungsjahr 2001 zu einem der Schönsten Deutschen Bücher gekürt wurde.
Als zweites Buch von Brinkmann + Bose sehen wir Dem Archiv verschrieben von Jacques Derrida. Wieder der Buchrücken: Die Trajan von Carol Twombly bildet darauf eine Säule, indem sie umlaufend in den Falz übergeht. Im Regal wird diese Säule wieder fragmentiert, da man nicht alles von und auf dem Titel sieht. Als weitere Schrift kommt bei diesem Werk, einer „Abhandlung des Archivbegriffs für die Handtasche“, die Antique Olive von Roger Excoffon zum Einsatz. Auf den Innenseiten stehen verschachtelte Insert-Kästchen symbolisch für ineinander verschachtelte Gedanken und ihre Ausführungen bzw. bieten dafür mehrere Textebenen. An dieser Stelle gibt es Rückfragen aus dem Publikum zu den Abläufen im Verlag: Wie die Kooperation zwischen Autor· und Gestalter·in funktioniere? Autor Derrida habe ausgesprochen positiv reagiert, berichtet Verlegerin Felka, sonst gab es in diesem Fall keine großen Abstimmungen. Positiv wurde auch befunden, dass die Titelseite nicht klassisch den Autor in den Vordergrund stellt, sondern die Elemente dort fast verschwindend klein seien, dafür die Konzentration auf den Buchrücken als Gestaltungsmittel. Eine sehr konzeptionelle, fast schon experimentelle Ausreizung der gestalterischen Mittel. Wir sind beeindruckt, auch von der stilistisch stimmigen, sorgfältigen Vortragsweise von Rike Felka. Ganz herzlichen Dank, liebe Rike!
Marion Wörle für die Reihe Rohstoff von MSB
Marion Wörle gestaltet für Matthes & Seitz Berlin deren Verlagsprojekt, so nennen sie die Reihe, Rohstoff. Außerdem macht Marion Musik – und hat Jetlag. Wir sind ihr sehr dankbar, dass sie trotz langem Transatlantikflug direkt bei uns gelandet ist! Man merkt es ihr übrigens im Vortrag nicht an. Hellwach präsentiert sie uns die „Rohstoffe“ und zeigt uns vier Bücher aus der Reihe.
Marion Wörles Arbeit bezieht sich auf die Gestaltung des Umschlages mit seinen vier Seiten, also U1 bis U4, vorne außen, vorne innen, hinten innen und hinten außen. „Es ist viel los“ dabei, sagt sie. Von der Produktion her soll es so günstig wie möglich sein, damit bei dieser preisgünstig gehaltenen Buchreihe keine Hemmschwelle für den Kauf besteht. Das bedeutet nicht, dass es gestalterisch anspruchslos oder ganz einfach und einheitlich ist. Den Buchrücken zieren Zitate nach Wahl der Autor·innen. Das Rohstoff-Logo in der rechten unteren Ecke wird immer dort, an gleicher Stelle eingesetzt, aber oft abgewandelt: als Binärcode (bei dem gezeigten Beispiel), in Durchsichtigkeit. Es entsteht etwas Scharfkantiges, eine optische „Scherbe“. So dass es „richtig wehtut, wenn man da reintritt“, sagt Marion. Auch die Manschette sitze immer an gleicher Stelle. Es gäbe aber kein Zentrum auf dem Titel wie bei klassischer Cover-Gestaltung, sondern umlaufende, abstrakte Bildwelten, die Marion für den jeweiligen Titel „komponiert“ – die Grafikerin und Musikerin ist seit über 20 Jahren in beiden Welten aktiv; das geht offenbar bestens zusammen.
Aus dem Publikum kommt eine zweifelnde Rückfrage zur separaten Gestaltung der Innenseiten und dem dadurch gegebenen Kontrast zur Gestaltung des Umschlags, zu dieser Unabhängigkeit der Gewerke. Marion Wörle bestätigt: Je größer der Verlag, desto größer die Arbeitsteilung; der Innenteil und wie er gesetzt wird sei hier bei der Reihe Rohstoff „Standard“. Es ergibt sich eine kleine Diskussion: Ist es schade, dass die Titelgestaltung im Innentitel nicht aufgegriffen wird, oder ergibt gerade diese Teilnormierung gestalterische Flexibilität?
Als zweites Buch zeigt Marion Wörle uns aus dem Dachverlag Matthes + Seitz Berlin Das Gefühl zu denken von Veronika Reichl, eine Neuerscheinung von diesem Jahr. Hier eine Rezension. Die Autorin thematisiert in ihren Erzählungen (basierend auf 50 Interviews) die Emotionen, die wir beim Lesen philosophischer Texte durchlaufen, und hat sich bereits in ihrer Promotion mit der visuellen Darstellbarkeit wissenschaftlicher Texte befasst. Hier spricht sie unter anderem von „Gedankenfalten“. Das wird typografisch mit zwei Schriften visualisiert, die sich ineinander falten und verschränken, erklärt uns Marion.
Wie ihre Zusammenarbeit mit MSB entstanden sei, fragt jemand aus dem Publikum. Dazu kam es über eine Autorin, die sich wünschte, dass Marion für sie das Buchcover gestalte. Es folgte die Gestaltung weiterer Umschläge, und erst dann fingen sie an, über Rohstoffe nachzudenken, so Marion. „Wir haben etwa ein Jahr lang Ideen gesammelt und überlegt, wie wir das Ganze umsetzen.“ Die Gestaltung der Reihe wirke aufgrund des klaren Rahmens vielleicht einfach und einheitlich, aber das täusche, sie gestalte zum Teil bis zu 40 Entwürfe pro Cover. Uff. Später sagt sie, der Austausch mit einer Community und noch dazu einer mal ganz anderen hier beim Typostammtisch habe ihr viel Spaß gemacht, denn beim Gestalten sei sie häufig ganz allein („nur mein Computer und ich“). Ansonsten gäbe es durchaus viel Teamwork im Verlag, aber als Freie habe sie daran ja keinen Anteil. Gern und vielen Dank auch an dich, liebe Marion!
Andrea Schmidt und Tillmann Severin: Verlagshaus Berlin
Andrea Schmidt (Gestalterin) und Tillmann Severin (Lektorat, Öffentlichkeitsarbeit, Übersetzung) stellen das Verlagshaus Berlin und sich selbst als zwei Drittel der Verlagsleitung vor; der dritte im Bunde ist Jo Frank. Moderatorin Sonja an dieser Stelle zum Publikum: „Ihr habt schon gemerkt, dass ich das Stichwort „Kult“ heute oft benutze. Das spare ich mir jetzt, aber …“ Das Verlagshaus Berlin agiert unter dem Motto „Poetisiert euch“ für Lyrik und Illustration – „keine Rangfolge, beides ist uns gleich wichtig“. Erst haben sie eine Zeitschrift für Lyrik gemacht, dann Bücher. Und ein sehr starkes Branding. Zusammen mit liebevoll moderierten Lesungen und weiteren Aktivitäten sorgen sie für große Nähe zwischen ihren Autor·innen, dem Lesepublikum – und sich selbst.
Andrea und Tillmann stellen uns drei Bücher vor, das heißt, mehrere, aber damit drei ihrer Reihen. Als erstes Livestream und Leichen aus ihrer Edition Belletristik: Gedichte von Martin Piekar und Illustrationen von Nina Kaun. Hier geht es direkt zum Buch, von dem sie sagen, dass darin drei Textebenen (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) typografisch in verschiedenen Schriftarten bzw. Schriftgrößen dargestellt sind, und zwar in der Epika von Rostislav Vaněk, der Trans Sans von Matyáš Machat und in der Input Serif Condensed von David Jonathan Ross. Dann gab es da noch eine verschlungene Schrift mit vielen Alternates, die uns leider entglitten ist …
Aus ihrer Edition Zwanzig für neue Stimmen (Erstveröffentlichungen) in der Lyrik zeigen uns Andrea und Tillmann die Bände RE: RE: AW: LIEBE von Kevin Junk (erschienen 2022) und BARBARA von Barbara Juch (2023). Die farblich und typografisch klar und prägnant gestalteten Hefte haben einheitlich 48 Seiten („Beschränkung ist gut bei einer Gedichtauswahl“) und eine farblich passende Fadenheftung. Stichwort Fadenheftung: Die Fadenheftung sei ein „Flaschenhals in der Produktion“, kommt im Gespräch mit dem Publikum, aber vor allem den weiteren Verlagsmenschen heraus. Der Beruf des Fadenbinders sterbe aus, die Druckereien halten ihre Kontakte geheim. – Sehr schön diese Szene im gemeinsamen Vortrag: Tillmann Severin schwärmt seine Kollegin, Gestalterin Andrea Schmidt hemmungslos an und begeistert sich dafür, wie sie die Doppelpunkte im Titel von RE: … gekippt und mit einem i-Punkt zu den drei Punkten einer Ellipse zusammengefügt hat, dem Zeichen, das man sieht, wenn am anderen Ende der digitalen Flirt-Leitung jemand gerade schreibt … Yet again, Inhalt und Form. Typografische Form. Und Innenform. Auf dem Cover von BARBARA sehen wir die Schrift Zesta, gestaltet von Jéremie Hornus, Julie Soudannne und Alisa Nowak, deren herausgelöste Punzen innen als Gestaltungsmittel eingesetzt werden, „Ausdruck der Selbstfindung oder Selbstzersetzung: Was bleibt von mir übrig?“ Was hier zurückbleibt, ist der höchst positive Eindruck dieser schlichten, schönen Gedichtbände (zum sehr fairen Preis übrigens auch).
Als dritte Reihe stellen Andrea Schmidt und Tillmann Severin ihre Edition Poeticon vor, eine Lieblingsreihe der Autorin dieser Zeilen. Die kleinen in Graupappe gehüllten Bändchen sind eine thematische Begriffssammlung zum Einstieg in oder zur Begleitung von Lyriklektüre – oder einfach so, zur Erbauung. Thematisiert werden Begriffe, die im zeitgenössischen gesellschaftlichen, gesellschaftspolitischen Diskurs, aber vor allem in der Poetologie mindestens der Autor·innen der jeweiligen Essays eine tragende Rolle spielen. Sie mögen den Zugang zu Lyrik erleichtern, aber auch dem eigenen Denken, Fühlen, kreativen Arbeiten neue Zugänge oder Anregungen geben: durch ihre Unmittelbarkeit, Nahbarkeit vor allem, Nachvollziehbarkeit. Manche der Bände klingen wie schrittweises, schriftliches Denken, wie laut gedacht, live. Im Fließtext sehen wir die Novel, in den Fußnoten Novel Sans Pro von Christoph Dunst, auf dem Cover die Versalien der wie in Stempeldruck fleckig wirkenden Vinyl von Brad Demarea. Das Papier ist von Fedrigoni. Gedruckt wird bei Gallery Print in Berlin. Wunderbare Arbeit, liebe Andrea, lieber Tillmann! Danke für die Einblicke.
Übrigens sind auch sie mit dem Verlagshaus Berlin mehrfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Deutschen Verlagspreis 19, 20 und 22, und zu „100% INDEPENDENT“.
So. Damit müsstet ihr reihenweise Anregungen für eure Lektüre, für besondere bibliophile Weihnachtsgeschenke, für neue typografische Wege und das Gestalten von Büchern bekommen haben.
Vielen Dank unseren Vortragenden für alles, was ihr geteilt habt! Ihr habt uns einen wunderbaren Abend mit wertvollen Einblicken in eure Arbeit bereitet. Ihr habt für einen sehr schönen Büchertisch, Gesprächs- und Lesestoff gesorgt. Viel Liebe und viel Glück weiterhin für euren aufopfernden Einsatz für gute und besonders schöne Bücher.
Lieben Dank für die Vorgespräche auch an die Verlagsmenschen, die jetzt nicht dabei sein konnten. Auf ein nächstes Mal!