In der April-Ausgabe gehen wir beim Typostammtisch folgender Frage nach: Wie wird aktuell mit Schrift in Magazinen umgegangen? Genau genommen gehen nicht wir dieser Frage nach, sondern haben wir Magazin-Typografie-Profis eingeladen, um uns zu diesem Thema zu erzählen.
Beehren werden uns die gestalterisch Verantwortlichen vier unterschiedlicher Magazine. Der Mix könnte bunter nicht sein:
bauhaus now ist das offizielle Magazin des Bauhaus-Verbunds und geht der Frage „Was bedeutet das Bauhaus heute?“ nach; es erscheint in zwei Sprachen und bei uns vorstellen werden es Fabian Maier-Bode und Peer Hempel (Gestaltung).
Die Epilog aus Berlin/Weimar ist eine Zeitschrift zur Gegenwartskultur und versucht laut eigener Beschreibung „den großen Wandel in den kleinen und alltäglichen Dingen zu entdecken“; wir freuen uns auf Viola Kristin Steinberg (Art Direction).
FAZ Quarterly widmet sich, ebenfalls Selbstbeschreibung, „mit intellektuellem Tiefgang, souveräner Stilsicherheit und visueller Opulenz“ viermal im Jahr auf 180 Seiten dem Thema Zukunft; zu uns kommen Catrin Sonnabend und Julia Vukovic (Art Direction).
Missy Magazine steht für Pop, Politik und Feminismus, erscheint seit 2008 und ist mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren integraler Bestandteil hiesiger Gegenwartskultur; uns beehren Daniela Burger und Lisa Klinkenberg (Art Direction, Grafik).
Wann? Am Donnerstag, den 25. April 2019 um 19 Uhr
Wo? Bei LucasFonts, Eisenacher Straße 56, 10823 Berlin-Schöneberg
U-Bahn: U7 bis Eisenacher Straße
S-Bahn: S1 bis Julius-Leber-Brücke oder S1, S41, S42, S45, S46 bis S-Bahnhof Schöneberg
Bus: M48, M85, 104, 187, N42 bis Albertstraße
Herzlich grüßt
euer Typostammtisch-Team.
Berlin Letters, das neue Buchstabenfest (Lettering, Schriftgestaltung, Typografie) auf dem prominenten Sendeplatz vom 16. bis 18. Mai, steht fast vor der Tür. Mit Glück gibt’s noch Tickets und Plätze im Workshop eurer Wahl! Bis 25. Mai sind die typografischen Inszenierungen von Urgestein, Stammgast und Typostammtischsprecher Klaus Räum in Königs Wusterhausen zu sehen: „Buchstaben-Kabarett“. Nicht verpassen! Auch die Ausstellung „A wie Jüdisch“ im Jüdischen Museum dreht sich natürlich um Buchtaben, nämlich die des hebräischen Alphabets.
Das Titelbild zeigt eine Collage aus Covern der vorgestellten Magazine. Die Titelschrift wurde gesetzt in der Halunke von Elena Schneider, erschienen bei Future Fonts.