Im März widmen wir uns wieder einem inzwischen schon traditionell gewordenen Typostammtisch-Format: dem Pecha-Kucha-Abend.
In exakt 6 Minuten und 40 Sekunden — wie zuletzt beim Fünfzigsten — stellen uns insgesamt 10 Vortragende leidenschaftlich Themen vor, die sie bewegen. Die inhaltliche Bandbreite reicht dabei von Handgeschriebenem, Maschinellem, Dekorativem und Angewendetem bis hin zu Mysteriösem, es ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei. An dieser Stelle auch schon mal ein herzliches Dankeschön an alle, die uns an ihren Ideen, Projekten und Geschichten teilhaben lassen.
Es freut uns ganz besonders, dass sich neben ein paar alten erfahrenen Hasen auch mehrere neue Stimmen und Gesichter der Herausforderung stellen.
In den Ring gegen die erbarmungslosen, nach 20 Sekunden automatisch weiterschaltenden Folien steigen diesmal:
- Friedrich Althausen „Nummer 23“
- Jenny Baese „N punkt n punkt“
- Florian Hardwig „5 Jahre Fonts In Use“
- Sonja Knecht „Mopsdiebstahl oder Text in Not“
- Dr. Thomas Maier „Muster und Ornamente“
- Ulrike Rausch „Handschriften mit Hand und Fuß“
- Petra Rüth „Ansichten – handgeschriebene Schriftenposter“
- Aleksandra Samuļenkova „Pilot: a narrow typeface for a wide audience“
- Ferdinand Ulrich „20 bemerkenswerte Schriften aus der Werkstatt p98a“
- Bernd Volmer „Mensch Maschine“
Wann? Am Donnerstag, den 31. März um 19 Uhr.
Wo? Im 1. OG (Beletage) des Café Bilderbuch, Akazienstraße 28, 10823 Berlin
U-Bahn: Linie U7 bis Eisenacher Straße
S-Bahn: Linie S1 bis Julius-Leber-Brücke
Bus: M48/M85/106/187/204 bis Kaiser-Wilhelm-Platz
Bis dahin,
euer Typostammtisch-Team
Neben dem Stammtisch gibt es viele weitere schriftbezogene Veranstaltungen in und um Berlin, von denen wir euch folgende Auswahl ans Herz legen:
Die 22. Leipziger Typotage werden Ende April vom Museum für Druckkunst in Leipzig veranstaltet. Am jeweils ersten Dienstag im Monat lädt die Staatsbibliothek Berlin zur Reihe „Materialität von Schriftlichkeit“ im Rahmen ihrer Wissenswerkstatt, diesmal dreht sich alles um den frühen Buchdruck im Arabischen Raum. Das Museum der Dinge in Berlin-Kreuzberg zeigt derzeit eine spannende Ausstellung zum Thema Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR mit jeder Menge Plakaten, Büchern, Verpackungen, Zeitschriften, aber auch Buchstaben von Gert Wunderlich und Axel Bertram.
Die Titelzeile wurde in dem Bold-Schnitt der Fabrikat von Christoph Koeberlin und Hannes von Döhren (HVD Fonts) gesetzt. Das Titelbild zeigt Ziffern, die von Christoph exklusiv für die Trikots des 1.FC Kaiserslautern gestaltet wurden.