Endlich steht der nächste Berliner Typostammtisch ins Haus. Die nunmehr vierte Veranstaltung findet am 4. Mai 2007 um 18.30 Uhr im Wilhelm-von-Humboldt-Salon des Restaurants »Cum Laude« statt. Das ist nur drei Minuten vom Bahnhof Friedrichstraße entfernt und liegt somit zentral wie es zentral nur liegen kann.
Diesmal darf ich wieder viel Spannung versprechende Vorträge ankündigen. Aus Wiesbaden können wir Dan Reynolds [TypeOff, Linotype, Rhein-Main-Typo-Stammtisch …] begrüßen und aus Berlin den österreichischen Type- und Grafikdesigner Thomas Maier [Linz-09-Logo, Designpreis 2007 für Traktordesign, Dozent Kunstuniversität Linz …]. Dan wird über seine Morris Sans™ berichten [siehe »Morris Sans™: Die bessere Bank Gothic«] und Thomas über »Die Typographie der Schreibmaschine«, ein Bestandteil seiner Doktorarbeit zur Technikgeschichte der Schriftherstellung.
Bitte gebt mir per Mail [siehe Infoseite] oder in den Kommentaren Bescheid, falls ihr teilnehmen wollt. Unsere Interessentenliste wächst stetig und so ist es umso wichtiger, die Anzahl der Teilnehmer im Voraus zu kennen.
Ich bin beeindruckt von der Resonanz und freue mich auf die Referenten Thomas Maier und Dan Reynolds.
À propos Schreibmaschine: Ich habe letzte Woche für meine Tochter bei eBay eine bestens erhaltene Olympia-Schreibmaschine (im Koffer) für nur 1 € ersteigert.
Ich werde dabei sein, Ivo. Danke für Dein Engagement.
Das klingt interessant, sehr schön Ivo. Bitte setze mich auf die
Liste der Teilnehmer.
Ich bin auch gespannt auf den Vortrag zur Schreibmaschinentypo. Ich habe beim letzten Besuch bei meinen Eltern ein Schriftmuster der Schreibmaschine meiner Mutter gemacht. Interessante Schrift, gibt’s glaub ich digital nicht. Na, jetzt wo ich Fontlab lerne, wäre ja mal die Gelegenheit . . .
Neulich habe ich auch mal bei Ebay die Schreibmaschinen angeschaut, leider sind wirklich nie Schriftproben dabei abgebildet.
offtopic: neulich gab es bei ebay eine sehr schicke fraktur-schreibmaschine …
Schreibmaschine … na, das erinnert mich wehmütig an ganz alte zeiten … als ich für kleine galerien, die kein geld für satz hatten, noch schicke einladungen aus selbst getippten zeilen, per kopierer vergrößert und verkleinert, zeile für zeile an der reißschiene geklebt habe … und davon wurde dann tatsächlich gedruckt, das sah gar nicht schlecht aus … irgendwie ist das so weit weg. fast wie ein anderes leben. was würden wir heute nur ohne strom und unsere rechner machen …
An Wen?
Ich habe heute morgen aus einem Wertstoffhof eine sehr gut erhaltene Nora Schriebmaschine vor dem Verschrotten gerettet.
Nora Organisations-Gesellschaft Leipzig steht auf der Maschine.
Dies war der einzige Link bei Google auf Nora Schreibmaschine.
Wissen Sie mehr?