{BTST 09.12}: Hunt Roman

Die Titelgrafik wurde gesetzt aus der schmalmageren URW Grotesk (Hermann Zapf)

Nachdem unsere kleine Sommerserie zu Lesbarkeit und Leserlichkeit mit einer lebhaften Diskussion erfolgreich abgeschlossen werden konnte, geht es nun mit einem ganz anderem Thema weiter.

Ferdinand Ulrich ist angehender Informationsdesigner, Typograf und Designforscher. Für seine Diplomarbeit an der UdK Berlin hat er sich auf schrifthistorische Spurensuche in die USA begeben und die Ursprünge der Hunt Roman recherchiert. Diese Antiqua gilt als eine der besten Schriften von Hermann Zapf. Sie ist das Resultat einer durch Jack Stauffacher vermittelten Auftragsarbeit für die weltberühmte Hunt Botanical Library in Pittsburgh. Von der Hunt Roman gibt es nur einen Schnitt, der in vier Graden für den Handsatz hergestellt wurde. Auch 50 Jahre nach ihrer Entstehung ist die Nutzung der Hausschrift exklusiv dem Hunt Institute vorbehalten. Ferdinand hat bei seinen Forschungen viele interessante Fakten zusammengetragen und konnte sich dabei u.a. direkt mit Hermann Zapf und Jack Stauffacher austauschen.

Wann? Am Donnerstag, den 27. September um 19 Uhr
Wo? Wie immer im Max & Moritz

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