Berliner Typostammtisch 05/07: Zusammenfassung

Draußen die Sonne, drinnen die Schriftliebhaber. Fast 30 ihrer Art fanden sich gestern Abend im »Cum Laude« zusammen, um sich gemeinsam ihrem Lieblingsthema hinzugeben. Anstöße ergiebiger Diskussionen waren die beiden Vorträge der beiden Gäste Thomas Maier und Dan Reynolds. Thomas gewährte uns Einblicke in seine Promotion zur Technikgeschichte der Schriftherstellung, Dan sprach das erste Mal einen Vortrag in deutscher Sprache vor einem – wie er sagt – professionellen Publikum. Thema war seine »Bank Gothic Number 2«, die allerdings Morris Sans™ genannt werden möchte. Vielen Dank noch einmal den Beiden für den anregenden Input.

Neben den hier gezeigten Fotos hat auch der aus Weimar angereiste Ralf Herrmann ein paar Bilder geschossen, die er auf flickr veröffentlicht hat [Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4], ebenso Dans Freundin Anke [Bild 1, Bild 2, Bild 3]. Der nächste Typostammtisch wird aller Voraussicht nach im Juli stattfinden. Informationen gibt es selbstredend rechtzeitig hier und über die stetig wachsende E-Mailliste.


12 thoughts on “Berliner Typostammtisch 05/07: Zusammenfassung

  1. es war wieder sehr interessant und aufschlussreich und ich freu mich bereits auf den 5. stammtisch. was spricht eigentlich gegen einen monatlichen stammtisch?

  2. Vielen Dank, Microboy, fürs Feedback. Gegen einen monatlichen Stammtisch sprechen meiner Meinung nach zwei Dinge. Erstens der organisatorisch Aufwand 😉
    Zweitens glaube ich, dass bei einem monatlichen Treffen deutlich mehr Differenzen zwischen Angemeldeten und tatsächlich Erscheinenden entstehen. Wir haben alle viel zu tun und ich kenne das selbst, dass man bei derartigen regelmäßigen Treffen dann schnell dazu neigt, sich selbst zu sagen, heute mal lieber noch etwas mehr Arbeit, der nächste Stammtisch ist ja schon in vier Wochen. Verstehst du, was ich meine? Zudem wäre dann eine Bekanntgabe des nächsten Termins etwa ein bis zwei Wochen vorher und das ist glaube ich vielen zu kurzfristig [inklusive mir selbst]. Ich habe mich zu diesem Thema mittlerweile mit mehreren Gästen unterhalten. Die meisten begrüßen den zweimonatlichen Rhythmus. Wir werden sehen, wie sich das weiter entwickelt, okay?

  3. Jetzt wollte ich ihn euch zeigen und musste feststellen, dass er auf keinem der Fotos drauf ist. Wahrscheinlich hat er sich beim Fotografieren ganz Micro gemacht. Aber Ralf, du saßt fast neben ihm. Ich glaube neben demsven saß er. Oder?

  4. genau … ich sass rechts neben sven. aber eigentlich muessten wir uns auch schon beim ersten stammtisch gesehen haben. vielleicht machen wir beim naechsten mal ne kleine fotogalerie aller teilnehmer. 🙂

    die argumente zum zweimonatsrhytmus versteh ich – ich find es nur schade, dass insgesamt vier monate bis zum naechsten stammtisch vergehen wenn man mal einen verpasst.

  5. Der monatliche Typostammtisch in Offenbach:

    1 reservierter Tisch in der Ecke einer Kneipe. Im Prinzip passen 15 Designer und Designerinnen herum.
    Keiner Beamer.
    Mehr als einer Organisator.
    …vielleicht da durch weniger stress???

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